Aufbau baut Tabellenführung weiter aus Am Samstag empfing man zum vorletzten Heimspiel der Hinrunde die sich im Tabellenmittelfeld befindliche erste Mannschaft des Tabarzer SV. Da die Gäste auf ihre Nummer 2 ,Dennis Schade, verzichten mussten, stand von vornherein ein Pflichtsieg für die Altenburger auf dem Programm. Der Doppelauftakt verlief jedoch ziemlich ausgeglichen. Zwar hatten Lev/Stein kaum Probleme mit der Paarung Einicke/Müller (3-0), doch Marth/Fehrle blieben gegen das Spitzendoppel der Gäste  ohne Siegchance. Das Aufeinandertreffen von 3 Linkshändern mit  Voigt/Wohlfahrt und Scharlock/Nußbicker verlief dann ausgeglichener als erwartet. Dennoch konnten die Altenburger die Partie in den entscheidenden Momenten bestimmen (3-1). Im Anschluss musste Zablowski leider aus gesundheitlichen Gründen das Match gegen Marth kampflos abgeben. Daraufhin folgten zwei dominante Spiele von Lev und Voigt, die beide ohne Satzverlust blieben. Stein musste dagegen deutlich mehr kämpfen und siegte gegen Einicke in einer Partie mit mehreren Matchbällen auf beiden Seiten und auch Wohlfahrt sah sich gegen den starken Ersatzspieler Nußbicker beinahe schon im Entscheidungsdurchgang, konnte aber im vierten Satz 3 Satzbälle abwehren und dann mit 3-1 die Oberhand behalten. Einen weiteren Viersatzsieg, aber deutlich ungefährdeter, konnte von Fehrle gegen Müller beigesteuert werden, sodass die erste Einzelrunde mit einem 8-1 Zwischenstand beendet wurde. Im Duell der „Einser“ spielte Marth einen starken ersten Satz, verlor dann aber auch aufgrund des unangenehmen Spiels von Bitter etwas den Faden und musste diesem zum 3-1 Sieg gratulieren. Die Entscheidung fiel dann leider im nächsten Spiel durch die kampflose Niederlage von Zablowski. Mit dem 9-2 Endstand erfüllten die Altenburger also ihre Pflichtaufgabe gegen die durchaus kämpferische, aber leider angeschlagene Mannschaft aus Tabarz und steht mit 13-1 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze. Diese gilt es im nächsten Spiel am 28.11. beim Post SV Zeulenroda zu verteidigen, wobei diese in Bestbesetzung keineswegs zu unterschätzen sind. Patrick Stein