1. Männer

Saison siegreich beendet Zum letzten Aufeinandertreffen der diesjährigen Saison in der Thüringenliga empfing der SV Aufbau Altenburg seine Gäste vom TTC HS Schwarza. Auch wenn der dritte Platz in der Tabelle bereits in trockenen Tüchern war, versuchte man natürlich noch einmal ein starkes Punktspiel abzuliefern. Leider konnten die Südthüringer diesmal nicht in Bestbesetzung antreten. Dennoch verlief der Doppelauftakt ziemlich ausgeglichen. Lev/Stein hatten gegen Weidemüller/ Korineck mehr Mühe als erwartet (3-1), während Wohlfahrt/Mittermeier mit demselben Ergebnis gegen Dömming/Hoffmann unterlagen. Und auch Voigt/Krutzke hatten gegen die beiden Ersatzspieler Wahl/Liebelt schwer zu kämpfen, konnten aber nach einem abgewehrtem Matchball noch gewinnen. Lev konnte die Führung der Altenburger dann mit einem ungefährdeten Sieg über Weidemüller erhöhen und Wohlfahrt verspielte gegen Dömming mehrere Führungen und musste sich letztendlich in einem völlig ausgeglichenen Match in vier Sätzen beugen. Voigt bzw. Stein haben dann mit deutlichen Siegen (3-0) die Führung ausgebaut und auch Mittermeier zeigte gegen Wahl, dass er es noch kann und siegte ebenfalls ohne Satzverlust. Krutzke fand dann gegen Liebelt nicht zu seiner Bestform (2-3), sodass die Gäste noch einmal auf 6-3 verkürzen konnten. Im Spitzenspiel lies dann Lev gegen Dömming nichts anbrennen und Wohlfahrt, der mental noch von seiner ersten Partie gezeichnet war, musste Weidemüller im Entscheidungssatz den Vortritt lassen. Voigt legte aber gegen Korinek gleich nach und konnte, genauso wie Stein gegen Hoffmann, wieder ohne Satzverlust bleiben. Damit kam es zum 9-4 Endstand, der dazu führt, dass die Altenburger mit 27:9 Punkten den dritten Platz in der Liga belegen. Letztendlich kann man also auf eine starke Saison zurückblicken, auch wenn das ursprüngliche Ziel, den zweiten Platz zu erreichen und damit die Relegation zum Aufstieg in die Oberliga spielen zu können, nicht erreicht wurde. Aber dies war hauptsächlich der deutlichen Übermacht von Schleiz bzw. Erfurt geschuldet. Patrick Stein